Der Werwolf läuft draußen wieder rum.
Die Leute sitzen zu Hause ganz stumm.
Der Vollmond des Krieges steht weit oben.
Sein Dasein hat die Realität verschoben.
Er ist ein ehrenhafter Mann.
Doch kommt der erste Mondschein an ihn ran.
Er wird zum Werwolf, er wird zum Biest.
Der alles teuflische so sehr genießt.
Er dringt ins Haus ein, ringt die Frau nieder.
Sie sieht die Sonne des Friedens nie wieder.
Er vergewaltigt sie, dann tötet er sie.
Im Kriegsschauplatz keine Diplomatie.
Die Familie sah dies alles mit an.
An der Front längst gefallen der Ehemann.
Der Rest der Familie findet heut auch ihr Ende.
Sie, einige von vielen verscharrt im Gelände.
Der Mond des Krieges er schwindet nach Jahren.
Gegen den Werwolf gibt es kein Verfahren.
Die Sonne des Friedens scheint wieder überall.
Nur nicht beim Werwolf, für ihn ewige Qual.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]