Inspiriert ist dieses Gedicht durch das Betrachten alter Bilder, in der mir selber bewusst wurde, wie sehr man sich über die Jahre verändert, nicht nur seelisch und mental, sondern eben auch körperlich.
Gerade diese körperliche Transformation ist die einzige sichtbare Veränderung des Selbst. Und der Ausdruck "das Leben formt einen" bringt es dazu passend zum Audruck: Durch das Schicksal wird quasi unser Körper "durchgeknetet", um dann schlussendlich seine (fast) endgültige Form zu erlangen.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]