Was ist die Welt ohne Hintergrund,
Ein herzloses Sterben ohne Sinn,
Ein verschwommenes Bild, der Farbeimer ein dunkler Schlund,
Wenn wir leugnen von Fuß bis Kinn.
Aber nicht der Kopf, der Kronenträger,
Vergessen wir kurz wir sind die Gejagten, nicht die Jäger.
Ich ziehe gerne lange Bahnen Richtung Erleuchtung der Sphären,
nicht zu wissen, soll ich brechen oder mich entleeren.
Damit mein Farbenspiel doch noch heller wird,
der Phönix, sich nicht belebt sondern stirbt.
Ich will nicht der Vogel sein, der seine Asche inhaliert,
nicht der Papagei, der Menschen Gesetze diktiert.
Ich will nicht denken das Liebe an Vernunft gebunden ist.
Das mein Leben schon morgen den Namen schwarz schreibt.
Eine Unterschrift, bitte ganz unten, zur Kenntnis der Frist.
Ich will nicht, dass der Hass den Weg zeigt.
Eine Freundin, sie sagte, die Lösung ist,
der Mensch der die Wahrheit küsst.
Er läuft, steht mit Mitteln über seinen Maßen,
Dann ist er dumm wenn er sich wundert, er schreit:
Warum bin ich alleine auf dieser Straße.
Ich wollte schon als Kind nie erwachsen sein,
denn ich weiß ich erinnere meine Gedanken,
was wundervoll ist reist man bald wieder ein.
Da hilft keine Liebe, keine himmlischen Schranken.
Das Leben ist ein Puzzle habe ich ihr gesagt,
der Mensch, wählt welches Teil zu welcher Seele passt.
Damit sich auch ja niemand darüber beklagt,
Sind wir alle in der Liebe verliebt, im Hass verhasst.
Helden sind geboren um zu sterben auf eine und andere Art und Weise,
Helden werden geboren, damit Menschen etwas besitzen, eine neue Speise.
Zereisen die Münder über traurige Taten,
Doch merken sie nicht, auch sie haben einen Spaten.
Zu Vergraben das Alte, zu pflanzen das Neue, Wärme, Lebensfreude,
So stehen wir gestern verwurzelt, so hoffe ich, denken wir heute.
Und bauen morgen Brücken in den Himmel, unerreichbar-
Damit wir von oben schauen, ja wir dürfen.. wir sehen zurück,
Zu hoffen das der Phönix nicht an der Asche erstickt.
Beschreibung des Autors zu "Von Helden ohne Hintergrund"
Was interpretiert ihr/ Sie dazu... das würde ich gerne Wissen.
Ein Gedicht ist nicht ein Anzug den man anziehen muss. Der Leser ist der Schneider... An alle Helden da draußen, die sich selbst als solche bezeichnen... eins will ich sagen: Der späte Wurm verpasst den frühen Vogel... lieber so ... so denkt ihr wahrscheinlich...
Kommentar:Mir gefallen die Zeilen, erinnern mich sehr als ich noch jünger war, dachte immer es muß doch noch mehr geben fürs Leben, dies kann doch nicht alles sein, in Diskussionen wollte Menschen meine Meinung auflegen usw ... heute werde ich stiller, denn weiß alles war umsonst, fühle fast frustriert manchmal über uns Menschen ...LG!
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Gefühlsduseleien
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Gescheiterte Versuche,
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doch sie [ ... ]
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Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
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Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
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Jetzt schnell
nach [ ... ]
Mit der Post kam heut` ein Brief,
als ich las` den Namen,
traf mich der Blitz so aus dem Nichts,
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was drin geschrieben [ ... ]
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Wenn jede Uhr ein Spiel ist.
Die Stille ist eine Blick weiter.
Wenn jede Reise ein Traum ist!
Die [ ... ]