Herr
Vernimm den winzigen Klang meiner Stimme
dass ich lobsinge Dir inmitten des Erdentals.
Rundum Bedrängnis erfahrend, auf die Folter
der Tage gespannt, gejagt und gerissen, von
der Bürde der Pflichten verletzt taumle ich -
hoch und verkünde Dein Lob, Vater der Welten
Von Deinem Atem umhüllt und durchdrungen
bin ich Dein Eigentum, die Gestalt Deines
Willens, der schneidende Kiel, der die Wasser
des Lebens durchpflügt, unaufhaltsam durch die
Tage und Nächte, trotzend gewaltigen Winden
Und über meinem zerschundenen Ich, frei
gewendet zum steigenden Licht, hebt sich das
reine Geschöpf der Andacht, der eherne
Engel vom Schiffsbug empor und singt,
in Gezeiten von Leid und Liebe, die Töne, das
Klingen zu Dir, Allgewaltiger, in einigem Jubel
So schön bist Du, Herr, im Gewande der Welt,
in den Meeren aus Wasser und Hoffnung, im
blühenden Wohnland, dem Treiben von Strömen
und Zeit. Sei - unendlich kraftvoll verbreiteter
äthrischer Lichtgott - gepriesen und gebenedeit.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Die Zeit ist ein Lied weiter!
Wenn jeder Tag ein Tanz ist!
Die Liebe ist ein Wort weiter.
Wenn jede Uhr ein Spiel ist.
Die Stille ist eine Blick weiter.
Wenn jede Reise ein Traum ist!
Die [ ... ]