So hart wie Stein, so kalt wie Eis
Salzge Tränen mischen sich mit salzgem Schweiß
Willst schreien doch hällst es zurück
Willst laufen doch bweegst dich kein Stück
Warum tust du dir das an?
Lässt keinen Menschen an dich ran
Die Augen leer, Vertraun gebrochen
Einsamkein in jedes Glied gekrochen
Dein Herz ist zerfetzt
Bist durch die Nacht gehetzt
Auf der Suche nach Licht
Gefunden hast dus nicht
Du bist hier allein
Deine Welt unrein
Willst werden frei?
Ich helf dir dabei
Kommentar:naja so düster ist es eigentlich nicht angedacht. Geht da auch nicht um Hilfe zum Selbstmord, sondern um Freundschaft und der Bereitschaft einander zu helfen auch wenn man sich selbst eine andere Entwicklung wünscht.
Kommentar:Wenn du's wissen willst, Jean, war mein erster Gedanke, die freudige Erregung eines Sniff-Videofilm-Drehers, sein nächstes Opfer gefunden zu haben. Von Freundschaft kommt da - bei mir - nichts durch, eher eine sehr unterschwellige Drohung...
Wenn sich mir gegenüber jemand in dieser Form äußern würde, würde ich zusehen, möglichst schnell zur Polizei zu kommen - falls ich es noch schaffe...
mir drängte sich auch zunächst der Eindruck eines Täters auf der Suche nach dem nächsten Opfer auf. Möglicherweise könnte eine Veränderung der letzten zwei Verse die positive Message, die Du mit dem Gedicht aussagen möchtest, besser zur Geltung bringen.
Ansonsten finde ich das Gedicht sehr gut gelungen. :-)
Besten Gruß
Varia
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Gefühlsduseleien
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doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
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Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]