Wenn Leid und Trauer deine Augen schließen,
sich Ewigkeit lauernd in dein Denken schleicht,
in Freudentänzen und im Lachen,
wenn Sonne deiner Seele Grenzen raubt,
kindlicher Glanz durch Tränen schimmert
und Sinn sich brechend birst im Lebensmeer,
dann hörst du sie.

Sie regenbogt dein Selbst in goldne Räume,
schenkt Bilder dir von endlos Licht,
sie winzigt dich zum Singulären
und haucht ein Streichel in dein Haar.

Die Stimme, welche Welt kadenzt
und unentdeckt in Allem glänzt.
Bis Stille weckt ihr sanftes Flüster
und niemals wieder siegt ein Düster.


© bildwortwolke.de / 2014


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Das Gedicht (und viele andere) gibt es auch hier auf meiner Webseite:
http://www.bildwortwolke.de/1/post/2013/11/die-stimme.html

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