Schwer liegt die Decke auf dem Land
Nicht gewoben von Menschenhand
Gefallen vom Himmel gar über Nacht
Aber Morgen ward die Welt völlig neu erwacht

Schon bald im Schnee das Land versinkt
Die Kälte wird kommen und sie dringt
Unerbittlich durch alle Ritzen
Wir alle frieren, die wir untätig sitzen.

Wir bleiben von alledem nicht verschont
Tun wir nichts, werden wir nicht belohnt.
Nach uns fällt der Schnee der Zeit
Und bedeckt unser Leben weit und breit.

10.11.2004


© Patrick S. Zappe


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Beschreibung des Autors zu "Schnee der Zeit"

Eines meiner ältesten Gedichte, das mir persönlich mit am Besten gefällt.

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