Sind von so vielen Toten umgeben
Und oft erzählen sie vom Leben
Sind ständig versucht
Ein neues zu beginnen
Doch es scheint wie verflucht
Es will nie gelingen
Haben sich selbst die Flügel gestutzt
Jede Chance verstreicht ungenutzt
Sind wie geblendet
Von falschen Idealen
Haben so viel Zeit dafür verschwendet
Und wollen am Ende den Preis dafür nicht zahlen
Von all den strahlenden Helden
Trennen sie immer noch Welten
Es ist wie es ist
Es gilt das Beste daraus zu machen
Wer diese Regel vergisst
Dem vergeht schnell das lachen
Alles ist recht um diesem Alptraum zu entfliehen
Gern lassen wir uns von falschen Versprechen in den Bann ziehen
Vom ständigen wegschauen
Wird man am Ende blind
Das ständige sich nicht trauen
Zeigt wie verloren wir schon sind
Gefangen in einem Leben ohne Ziele und Sinn
Treiben wir lust- und ziellos dahin
Was bleibt am Ende?
Wenn’s immer so weitergeht
Wenn immer gebunden die Hände
Und sich niemand erhebt
Sie lauschen den Worten ohne je selbst dran zu glauben
Lassen sich nur allzu gerne der Freiheit berauben
Will gar nicht dran denken
Aus Angst vor der Antwort
Noch ist Zeit umzulenken
Doch irgendwann da ist es zu spät, da reißt es uns fort
Vielleicht sind wir noch fähig uns selbst zu erretten
doch wenn du mich fragst, ich würd nicht drauf wetten
© Robin Kosan- Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet, vervielfältigt und verbreitet werden.
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