Es gibt keinen Gott hier an den wir uns halten,
Es gibt keinen Grund mehr die Hände zu falten,
Doch am Ende wird schließlich der Glaube doch walten,
Denn er schenkt euch Gründe Schädel zu spalten!
Die Lust auf Kirche ein keiner wirklich kennt,
Doch am Sonntag scheinheilig ein jeder hinein rennt,
Mit offnen Augen die Predigt wird verpennt,
Warten sie schließlich bis er den Abschied nennt!
Und wenn sich ein Junge aus Verzweiflung hängt,
Weil ihn der Glaube bis zum Ende drängt,
Euer Gott ihn nur Höllenfeuer schenkt,
Denn er hat sich von eurer Norm getrennt!
So sprech ich es offen mit lauter Stimme aus,
Hört mit dieser Scheiße endlich auf,
Auf euren Gott, da geb ich nichts drauf,
Beichtet die Wahrheit und ändert den Lauf!
Ich weiß ganz genau was Liebe ist,
sie ist zart und frei und rein,
sie macht aus mir was du auch bist!
Alles strömt in mich hinein
und alles drängt aus mir heraus!
Still liegt das weite Blau vor uns. Wir lauschen dem Wind.
Er trägt unsere Zeit davon und bringt sie niemals wieder zurück.
Halte mein Herz ganz fest und tanze mit mir zu Liebeslieder.
Der [ ... ]
Ich beobachte für Tage den
Baum. Mal ist er das Glück. Mal
die Trauer. Mal die Sprache. Mal
die Stille. Mal das Denken. Mal
das Lächeln. Mal das Weinen.
Mal die Reise. Mal das Licht.
Mal das [ ... ]