Das Leben im Schatten der Einsamkeit,
kaum einer mag vernehmen des anderen Leid.
Der Nebel aus Trauer vereint mit einen Schleier der Geborgenheit.
Alleine kommen, alleine gehen.
Getrieben von der Unendlichkeit der Gefühle,
zum Verzeihen nicht bereit.
Die Maske der Schönheit,
zerbricht in Angesicht der Wahrheit.
Im Schatten des Lichts, Schmerz, geboren in der Unendlichkeit.
Das schöne im Inneren verblasst,
getrieben von Neid, gewandelt in Hass.
Verborgen im Herzen, die Wunden der Ungerechtigkeit,
verloren in der unaufhörlichen Zeit!


© Katja Clausen


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Kommentare zu "In Angesicht"

Re: In Angesicht

Autor: Angélique Duvier   Datum: 23.06.2013 18:37 Uhr

Kommentar: Ein wunderbarer Einstieg! Dein Gedicht gefällt mir wirklich sehr gut!
Liebe Grüße,
Angélique Duvier

Re: In Angesicht

Autor: LoveLikeSmile   Datum: 23.06.2013 19:04 Uhr

Kommentar: Das ist ein wunderschönes Gedicht, regt einen wirklich zum nachdenken an! Auch deine Wortwahl gefällt mir sehr :)
LG

Re: In Angesicht

Autor: simon   Datum: 24.06.2013 1:00 Uhr

Kommentar: Hallo, Wissenschaftler in den USA wollen herausgefunden haben, dass es in ca. 200 Jahren keine Menschen mehr gibt, die den Begriff: "Empathie" kennen! Dein Gedicht deutet darauf hin, dass wir Vorreiter sind. Das Gedicht gefällt mir sehr gut!! Eine Frage von mir an die Forscher wäre übrigens, woher Sie wissen wollen, dass wir in 200 Jahren noch existieren...oder meinten die das so?
LG Simon

Re: In Angesicht

Autor: Lyciana   Datum: 24.06.2013 2:38 Uhr

Kommentar: Wow, ich bin beeindruckt!
Irgendwie stimmt mich das Gedicht traurig, wirklich wunderschön, besonders die letzten Zeilen.
lg

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