Es steht ein alter Mann am Strand,
inmitten von Sturm, bei tosendem Meer.
Vergessen liegt das Netz in der Hand,
dem Unwetter trotzend die Stirn bietet er.
So steht er da und sieht in die See,
zum Schiff, das dort in der Brandung liegt,
der Wellen Kronen sehen aus wie Schnee,
der Mast sich krachend nach achtern biegt.
Die Rah ist gesplittert, das Steuer entzwei,
das Meer eröffnet den Totengesang,
herüber dringt noch ein angstvoller Schrei,
das Stöhnen des Schiffes im Untergang.
Versteinert steht der Alte am Strand
und denkt an den Sohn, den er mal besaß.
Auch er blieb auf See als des Meeres Pfand
für Treue und Liebe und menschlichen Hass.
So steht er stumm vor den Urgewalten;
die Tränen im Gesicht ihm steh'n.
Schmerz und Verzweiflung beugen den Alten,
fühlt Leben und Tod ineinander geh'n.
Es steht ein alter Mann am Strand,
inmitten von Sturm und tosendem Meer,
vergessen liegt das Netz in der Hand,
die Stirn gerunzelt, gedankenschwer.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Mit der Post kam heut` ein Brief,
als ich las` den Namen,
traf mich der Blitz so aus dem Nichts,
ein Schauer über meinen Rücken lief,
ich konnt es nur erahnen,
was drin geschrieben [ ... ]
Die Zeit ist ein Lied weiter!
Wenn jeder Tag ein Tanz ist!
Die Liebe ist ein Wort weiter.
Wenn jede Uhr ein Spiel ist.
Die Stille ist eine Blick weiter.
Wenn jede Reise ein Traum ist!
Die [ ... ]