Manchmal fühle ich mich frei,
alles wird dann einerlei,
mein Leb´, mein Lieb´, ob Lug, ob Trug,
ich sag wieder, ist genug.

Es verändert sich an jedem Tag,
ob ich es will und danach frag,
will keiner wissen, Schmerz so arg.

Ich flieg dahin in meiner Welt,
nur mit dem, was mir gefällt,
erschaffe mir ´nen Gegenpart,
Gegensätze, durch die Art.

Alles läuft nach meinem Plan,
was ich wollt, wird jetzt getan.
Die Engel singen nun im Flor,
im Herzen ist´s der Höllenchor,

Glaube, Liebe Hoffnung, Leid,
um mich herum herrscht grüner Neid,
doch ich bin glücklich, meine Welt,
die mich in ihren Armen hält.

Bin allein und doch nicht einsam,
glücklich ohne Beigeschmack,
bittersüße Jugendqual,
lass mich, es ist meine Wahl.


© LittleSunshine


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