Hephatagedicht 2013

Der 12. März und Schneeeinbruch
Trotzdem: wir wagten den Besuch!
Kurz nach sieben die Abfahrt war,
um halb zehn erreichten wir Hephata,
im Stillen Raum dann der Empfang
Begrüßung, Erklärung, wo geht es hier lang?
Was wird uns erwarten, was kann man hier sehn?
Einige durften auf Schatzsuche geh’n

Weitere Gruppen sich gefunden
für Besichtigung der nächsten zwei Stunden
in Werkstätten hineinzusehen
und nicht nur einfach rumzustehen.
Postbote spielen, bei Briefmarken helfen
oder im Interview Fragen stellen
sogar Isabelle, welche munter
antwortete mit Sprachcomputer,
sie mit Lukas in einer WG hier wohnt
hätten coole Zimmer, wurde betont.

Günther, verantwortlich für viele Sachen,
Besucherbetreuung, den Boten machen
Patienten abholen, nach Hause begleiten
Im Werkstattrat seine Zeit noch vertreiben.
Zurück durch Schnee und kalten Wind
mal schaun, was nun die Auswertung bringt
jede Gruppe hatte nun
berichten dürfen, was fand sie cool?
Und womit sie nicht gerechnet hat
Gepinnt wurde dann das beschriebene Blatt.

Zum Essen - dann weiter durch den Schnee
Um kurz vor dem Mahndenkmal zu stehn
Das daran erinnert – nichts Schönes na ja:
Abtransportiert aus Hephata…..
Zurück zum Raum, Bewertung gemacht
Noch einmal über den Tag nachgedacht.
Kurz Toilette, dann zum Bus
Nun war zwar mit dem Aufenthalt Schluss,
doch glaub ich, dass von dieser Zeit
einiges nachwirkt und hängen bleibt.


© KerstinHebauf


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Tagesfahrt nach Hephata

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