Die Sonne strahlt auf weißes Land,
Eiskristalle glitzern bunt in ihrem Licht,
es ist als ob des Künstlers Hand,
aus diesem wundervollen Anblick spricht.
Winter heißt der Traumweltbauer,
der hier die Meisterschaft beweist,
eingenommen ist der Landschaftsschauer,
von dem Gefühl, das Ehrfurcht heißt.
Die ganze Welt scheint wie ein Traum,
weckt die Erinnerung an Kinderzeit,
eine Reise ist`s durch Zeit und Raum,
und macht das Herz vor Sehnsucht weit.
Man möchte wieder mit den Skiern,
die Hügel dort hinunter fliegen,
beim Schlittschuh laufen leise frieren,
von der Mutter heiße Schokolade kriegen.
Den Schneemann bauen dort im Garten,
für die Augen die Kartoffeln klauen,
am Weihnachtstag aufs Christkind warten,
Sehnsüchtig aus dem Fenster schauen.
Die Bilder mischen sich mit heute,
der Winterlandschaft hier am Teich,
und in mir fühl ich warme Freude,
das Leben ist an Schönheit reich.
Langsam geh ich durch die Straßen,
atme die kalte, klare Winterluft,
Weihnachtsbeleuchtung in den Gassen
und über allem liegt ein süßer Duft.
Ich sehe Menschen die nachhause streben,
mit schnellem Schritt und starrem Blick,
bin wieder hier in meinem Leben,
er fällt mir schwer, der Weg zurück.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]