Wir sind viele, Ihr seht uns nur nicht.
Wir sind viele, wir lächeln Euch ins Gesicht.
Doch viel zu viele weinen ihre Tränen allein,
und wünschen ihr Leben wäre nicht so gemein.
Wir sind viele, wir versuchen jeden Tag zu über-leben.
Wir sind viele, wir suchen Wege, Vertrauen zu geben.
Doch viel zu viele sperren sich in ihren Mauern ein
und wünschen sich, diese Welt wäre nicht so gemein.
Wir sind viele, wir haben Angst vor jedem neuen Kontakt.
Wir sind viele, wir haben dieses traurige Leben so satt.
Doch viele zu viele hoffen und beten für sich ganz allein
und wünschen sich einen, der lieb ist und nicht so gemein.
Wir sind viele, die diese Gesellschaft nicht wahrhaben will.
Wir sind viele, von denen sie hofft, sie wären endlich mal still.
Doch viele zu viele warten darauf an jedem einzelnen Tag,
und wünschen sich jemand, der endlich auch etwas sagt.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]