Ich irre durch das Labyrinth
und seh kein Licht,
kein Sonnenstrahl
dringt durch das Bletterdach
und ich irr nur durch Dunkelheit.

Ich irre durch das Labyrinth,
Äste schlagen mir ins Gesicht,
ich stolpere über Wurzeln,
falle auf den Boden
und schlage mir die Knie auf.

Ich irre durch das Labyrinth,
geh mal nach rechts
und mal nach links,
doch nirgends ist der Ausgang.

Ich springe über Gräben
und stolpere durch Matsch,
doch das Ziel bleibt trotzdem fern.

Ich irre durch das Labyrinth,
so fern von Glück,
so fern von Licht.
Ich versuche nur hier raus zu kommen,
versuch den Ausgang zu finden
und bin so besessen davon.

Ich irre durch das Labyrinth
und denk dabei nur an das Ziel,
denk daran, wie es wär,
wenn ich es schon geschafft hätt,
denk an Glück, an Licht,
denk nur ans Ziel.

Ich irr umher
und such nur eins.
Ich irr zum Ziel,
doch finde keins.
Ich such das GLück,
doch Pech verfolgt mich.
Ich irr durchs Labyrinth
und find Dich nicht.


© Linn


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