schlendre nicht so achtlos
an mir vorbei
setze Dich hier an meine Seite
lausch dem Wind am stillen Wege
sieh die steinern Rose blüht in meinen Händen
leeren Marmoraugen blicken auf die Zeit hinab
ich erzähl' Dir von den Tagen
wenn Du
meine Zeichen liest
fern von heute waren meine Lippen
tief von rotem Glanze
voller Liebe, Sehnsucht und Gelächter
mal ein Spiel und mal mein Innerstes
ein Name war von dunklem Haar gekrönt
ich küsste seinen Zunge
und kratze seinen Rücken
für immer
stand in unsren Augen
unser Leben war umwickelt Glück
gesegnet mit den Freunden
und als ich sie
einst verließ
trugen ihre Herzen meinen Namen
Laub fiel von den Bäumen
Schnee lang auf dem Wege
Blumen reckten ihre Köpfe
Sommersonne senkte Gräser
viele, viele male
nun sind auch -
die Zurückgelassenen längst gegangen
die einzig Kunde
von meine Wege
sein Name
graviert in diesem Blocke
sag nicht
es war umsonst
sag nicht
das etwas blieb
doch lebte ich gewiss
spürte mich und diese Welt
war übervoll an Leben
drum tue es mir gleich
sei im Seinen reich
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]