Irgend etwas zog mich raus,
es klopfte gar so dumpf.
So rannte ich hinaus – hinaus,
und wusste nicht warum.
Nun sitz ich hier auf einer Bank,
und schau den Wolken zu.
Als die Sehnsucht vor mir stand…
Ich sitze hier, und wo bist Du?

Sehnsucht, warum hast Du denn geklopft?
Ich verlangte nicht nach Dir.
Ich habe doch so sehr gehofft,
das Schicksal erledigt´s mir.
Nun lieg ich hier im grünen Gras,
und hör den Vögeln zu.
Als ich meine Sehnsucht las…
Ich liege hier, und wo bist Du?

Wäre eine Suche zu gewagt?
Oder verharren ohne Tatendrang?
Ich hab dazu noch nichts gesagt,
doch den neuen Satz schon angefang´.
Nun lieg ich hier im warmen Sand,
und hör den Wellen zu.
Die Sehnsucht kam mir nachgerannt…
Ich liege hier, und wo bist Du?

Ich verharre in der Stille hier,
bis Du kommst und Dich mir zeigst.
Nein – doch – nein – doch, ich such nach Dir.
Ich weiß auch nicht was ich weiß.
Ich lege mich nun hin zum Schlaf,
in Stille und in Ruh´.
Als sich die Sehnsucht auf mich warf…
Ich liege hier – doch wo bist Du?


© P.N. - alle Rechte liegen beim Autor


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Kommentare zu "Als die Sehnsucht kam..."

Re: Als die Sehnsucht kam...

Autor: noé   Datum: 15.03.2014 21:01 Uhr

Kommentar: Ich möchte gerne einen Kommentar schreiben dazu, aber ich möchte nicht trivial werden, Dein Text ist zu schön (wie wenig aussagefähig dieses Wort doch ist...)!
noé

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