Heimweh

Bin ich der Heimat weit und fern,
so schlägt ihr doch mein Herz stets zu.
Ich denke ihrer oft und gern,
in ihr nur hat mein Sehnen Ruh`.

Ich denke gern der schönen Zeit,
die ich im Elternhaus verbracht,
wo über Freude, Lust und Leid
das Mutterauge wacht.

Vergangen sind die schönen Stunden,
die glücklichen sind längst vorbei.
Als Balsam für des Herzens Wunden
bleibt eine kleine Träumerei.


© Johannes Tobisch


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Kommentare zu "Heimweh"

Re: Heimweh

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 15.07.2023 14:43 Uhr

Kommentar: Lieber Johannes,
gefühlvoll geschrieben, gern gelesen.
Liebe Grüße Wolfgang

Re: Heimweh

Autor: Eleonore Görges   Datum: 15.07.2023 15:10 Uhr

Kommentar: Ja, wie Wolfgang schon schrieb - gefühlvoll geschrieben, mir gefällt dein Gedicht ebenfalls... man spürt die Seele.
Ich lebe noch immer in meinem Heimatort, in dem ich geboren wurde, muss also keine Sehnsucht haben. Zwar bin ich immer schon viel gereist, aber letztendlich zieht es mich immer wieder hierher.

Liebe Grüße
Eleonore

Re: Heimweh

Autor: Michael Dierl   Datum: 27.07.2023 5:26 Uhr

Kommentar: Da hänge ich mich an die Kommentare meiner Vorschreiber dran! Gut gemacht!

lg Michael

Re: Heimweh

Autor: Tobisch   Datum: 31.12.2023 13:03 Uhr

Kommentar: Danke fuer das Lesen und alle Kommentare

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