Herbstliche Winde verwehen den Sand,
dort, wo erst kürzlich ein Strandkorb noch stand.
Nicht eine Spur mehr, kein Abdruck, kein Zeichen,
fand ich von ihm, in den Dünen, den weichen.
Erinnerung blieb nur, von Heiterkeit, Glück,
leicht sonnenverbrannt und den Zeiten entrückt.
Eine Strandsommerliebe, vom Seewind verweht.
Keine Spur mehr und kein Zeichen,
sie festzuhalten - ist zu spät.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]