Ersehne ein Boot

Tränen, ein Schwall Blut aus der Seele,
wie ein Schnitt, der es beendet, durchtrennt mir die Kehle.
Ich sitze hier allein auf dem Felsen am Meer.
Sag doch: Kommt noch ein Schiff zu mir her?!
Ich winke, rufe, starrend zum Horizont …
hoffend so innig, dass auch nur ein Ruderboot kommt.
Nimm mich mit in die Ferne,
wo das Licht ewig scheint,
wo niemand krank ist, kein Tod, geliebt, keiner weint ...


© Friedrich Pierbaumer


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Beschreibung des Autors zu "Ersehne ein Boot"

Die Welt geht unter. Wird man gerettet ehe alles um und mit einem zusammenbricht?

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