Herbst des Lebens

Das Alter nun nagt an den Knochen
Der Arbeit wurde nie zu viel
Langsam Schrittes in Gedanken
In der Fern ein Licht ich seh

Gestern noch ward Jung gewesen
Erinnerung sie ist so wach
Ein zarter Kuss der ersten Liebe
Was wohl aus ihr geworden ist

Manch steinig Wege überwunden
Unrecht oft so viel erfuhr
Kämpfe die so oft verloren
Erfahrung hab gewonnen nur

Das Schicksal oft hab überwunden
Alleine oft ging meines Wegs
Der Menschheit Gier hab überwunden
Der Landschaft Schönheit nun verspür

Tief versunken in Gedanken
Ein letztes Wort ich mit euch teil
Wärme tief nun in mir spüre
Auf Erden war ich so allein

Dort das Licht seh näher kommen
Unendlich Liebe ich verspür
Ein Weg nun den allein muss gehen
Ein neues Ziel steht nun bevor

© Friedel Bolus


© Friedel Bolus


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Kommentare zu "Herbst des Lebens"

Re: Herbst des Lebens

Autor: humbalum   Datum: 14.10.2018 21:06 Uhr

Kommentar: Der Herbst den Lebens wirklich treffend beschrieben! Für mich ein schönes Gedicht! Herrlich gefühlvoll! Lebendig und voller Liebe! Klaus

Re: Herbst des Lebens

Autor: Friedelchen   Datum: 14.10.2018 22:47 Uhr

Kommentar: Danke

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