Geliebte Nacht, beschütze mich
heile Wunden, deck sie zu
küsse Stille, trag mich fort
Ich ruhe in Dir, fühle Schmerz.
Die Hoffnung schweigt, versteckt sich,
läuft davon.
Da ist kein Sternlein das mich küsst
und auch kein Traum der mich vermisst
Nur ein Funken tanzt im Dämmerlicht
fiebert, zittert, glüht und findet mich
sieht den Ausweg, zeigt ihn dort
fällt auf Herbstlaub,
spielt im Feuer und springt fort
findet Tränen und erlischt.
Nur Zweifel bleibt, schreit,
zerfetzt die Stille
und mit der Stille geht der Schmerz.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]