DA IST
ein
H e r z

getragen durch sich selbst





DA ist
SEIN
H e r z

getragen von einem Selbst





Da VERBLEIBT
ein
H e r z

im
W i d e r s t r e i t
von
SELBST und TUN





ES VERGEHT
ein
H e r z

aufgerieben durch fremdes VERFEHLEN entgegen eigenem Tun





ES
BLEIBT
fremde Gewohnheit

in vertrautem Fühlen





ES
bleiben
FREMDE WORTE

dem beständigen MISSEN von Nähe





ES

R U H T


E R I N N E R U N G

geteilte FEHLBARKEIT

UNERWÜNSCHTE Leere:





N I E M A N D

I S T

b e i

s i c h



i s t

e r

N I C H T

A N G E K O M M E N



b e i

d e r

L I E B E


© Monja Ben Messaoud


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Beschreibung des Autors zu "VERGEBENE WEGE oder das FÜR-SICH-SEIN"



Lyrische Meditation aus der Anthologie "Die UNBESEHENEN".

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