DA IST
ein
H e r z
getragen durch sich selbst
DA ist
SEIN
H e r z
getragen von einem Selbst
Da VERBLEIBT
ein
H e r z
im
W i d e r s t r e i t
von
SELBST und TUN
ES VERGEHT
ein
H e r z
aufgerieben durch fremdes VERFEHLEN entgegen eigenem Tun
ES
BLEIBT
fremde Gewohnheit
in vertrautem Fühlen
ES
bleiben
FREMDE WORTE
dem beständigen MISSEN von Nähe
ES
R U H T
E R I N N E R U N G
geteilte FEHLBARKEIT
UNERWÜNSCHTE Leere:
N I E M A N D
I S T
b e i
s i c h
i s t
e r
N I C H T
A N G E K O M M E N
b e i
d e r
L I E B E
© Monja Ben Messaoud
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Sven
joachim.lass
Angélique Duvier
simon
Beschreibung des Autors zu "VERGEBENE WEGE oder das FÜR-SICH-SEIN"
Lyrische Meditation aus der Anthologie "Die UNBESEHENEN".
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