Verschwommene Gesichter, die Tiefen meines Ichs,
Die Erlösung ich suchte, orientierungslos, ängstlich,
Mit der Wahrscheinlichkeit nie gefunden zu werden,
blieb ich sitzen, auf der Schattenseite, wollte sterben,
ein Licht aufblitzen, ich sah,
nahm mir den Atem, ein Gefühl in mir wurde wahr,
meine Augen nicht abgewandt, meine Hände zittrig,
denn das Licht, nur eine Illusion, kein Freudgefühl übrig,
niemand schaute zu, aber schaute zu,
atmen, reden, lachen, weinen, ja, sogar leben, aber wozu,
wenn die Gesichter doch nur alle verschwommen,
wieso, das Leben von Anfang bis zum jetzigen Ende erklommen,
denn niemand sah mich, aber sah mich,
niemand schaute zu, aber schaute zu,
letztendlich es niemanden gibt, der ein Gesicht besitzt,
die Wahrheit, ist in mein schmerzerfülltes Herz geritzt


© Anonym


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