Der Kamin

Der Winter nah wohl dieser Tage
Wärmend Feuer im Kamin
Dunkelheit schon früh am Abend
Das Städtchen still zum träumen schön

Leis der Wind in stürmisch Nächten
Wärme durch das Zimmer schleicht
Lodernd Scheite knisternd Feuer
Das Leben scheint so still zu stehn

Weißer Rauch steigt aus den Häusern
Vergänglich Zeit Erinnerungen
Kohle schwarz in Händen haltend
Geruch der Heimat Sehnsucht viel

Verträumt nun in dem Sessel sitzend
Flammen wie sie lodern schön
Ein gutes Buch erzählt Geschichten
Läst träumen dich den Tag vergehn

Frieden nun lässt Einkehr halten
Züngelnd Flammen Wärme spenden
Die Zeit steht still und lässt dich schweben
Für ein Moment das Leben schön

Sanft nun schläfst du ein am Feuer
Die Zeit mag niemals mehr vergehn
Leis und sanft verlischt das Feuer
Kuschelnd Wärme schlafe schön


© Friedel Bolus


© Friedel Bolus


1 Lesern gefällt dieser Text.


Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Der Kamin"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Der Kamin"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.