Mitten
in der Nacht,
ganz plötzlich,
..Erschrocken..
aus diesem Traum,
bin ich aufgewacht.
Geschwitzt, verwirrt,
ich sah noch Locken,
Gras, Schatten, Baum,
die Sonne hat gelacht.
Hand in Hand, ein Duft,
wie betörende Glocken,
fühlte ich kein Schaum,
du hast Glück gebracht.
Dein Atemlos, erwischt,
der Liebe nicht trocken,
spür ich, glaub es kaum,
heiße Küsse, die Pracht.
Aber realisiert das Herz,
Wir, zwei Schneeflocken.
Geistnah, ein ohne Zaun,
bin ich allein aufgewacht.
Aufgeregt, lautlos Tränen,
Gänsehaut, ein Brocken.
Ich erschrak, nur Traum,
die Sehnsucht, die Nacht?
Auch Angst, dieser Stein,
gewähre mir zu blocken!
Brauche Zeit und Raum,
damit es den Glauben
entfacht..
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]