In mich gekauert,
doch herzlich behütet
wie eingemauert,
die Seele leis brütet.
Der Kopf ist voll,
die Gedanken toben
bis der Wegezoll,
dreckig seiner Loden,
mein Pol erreicht.
Dann fällt die Mauer
gänzlich erweicht,
distanzlos von Dauer
ins Tränenreich.
Aber wo bist´en du,
Anker und Halt?
Wo ein Herz in Ruh,
warm, statt kalt?
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Sie merken es nicht, wenn die Welt untergeht –
Sie fahren momentan Porsche und Ferrari.
Sie sind in ihren Irrtümern ganz aufgebläht…
Ihre Trommeln nennen sie frech [ ... ]