Ich kralle an einem Körper,
der keine Materie hat.
Ich halte an einer Liebe fest,
die es nie geben wird.
Ich spüre eine Wärme,
die meinen Körper völlig kalt lässt.
Ich höre eine Stimme,
die mein Ohr nicht wahrnimmt.
Ich sehe ein Gesicht,
aus Luft geformt.
Ich spüre weiche Hände,
die meine nicht berühren.
Ich rieche etwas,
das meine Sinne nicht erreicht.
Ich halte mich in Räumen auf,
die nicht existieren.
Ich fühle wie mich etwas ansieht,
das keine Augen hat.
Und doch ist alles da.
Es ist nur nicht erreichbar
für die Realität die
ich durchlebe...
Kommentar:Mir gefällt dein Sinn für den Aufbau von deinen Gedichten mit den änhlichen Satzbauten, dadurch wird es viel eindringlicher. (Doch bitte entferne die zwei Tippfehler);-)
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]