so wie einst als Kind
sah ich das wundersame Spiel
der Schatten letzte Nacht
an meines Zimmers Wand
alles schien mir bekannt
der Mond,
er goss sein milchig sanftes Licht
in alter Pracht großzügig aus
über meines eitlen Selbst Verlangen
das noch gefangen an der Schwelle
zwischen schwindender Helle
und schwerem Schlaf, tiefgründigem Traum
süße Früchte des Erkennens
hängen fest am uralten Baum
dämmriges Schweben
fast ohne Leben
archaische Schattenfiguren
Feen,Faune,Lemuren
mosaikähnlich eingefügte Spuren
einer fremden,gänzlich anderen Welt
die scheinbar alles enthält
was mir schmerzhaft fehlt
Ahnung und Versprechen
über ein gelobtes Land
das noch niemand fand
erzeugt sehnsuchtsvolle Gier
nach einem Aufbruch aus dem Hier
doch wo ist der Weg,
der Steg,die Pforte
nach diesem sehnsuchtsvollen Orte ?
muss wohl in meinen Träumen suchen
dort dann den Transfer buchen
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Mit der Post kam heut` ein Brief,
als ich las` den Namen,
traf mich der Blitz so aus dem Nichts,
ein Schauer über meinen Rücken lief,
ich konnt es nur erahnen,
was drin geschrieben [ ... ]
Die Zeit ist ein Lied weiter!
Wenn jeder Tag ein Tanz ist!
Die Liebe ist ein Wort weiter.
Wenn jede Uhr ein Spiel ist.
Die Stille ist eine Blick weiter.
Wenn jede Reise ein Traum ist!
Die [ ... ]