Zum Scheitern verdammt
mit der schlechtesten Kartenhand
sucht er trotzdem den offenen Kampf
denn so zeigt er sich selbst
und allen voran der Welt
man ist solange ein Held
solange man sich stellt.
Wie immer freue ich mich über Meinungen, Kommentare und Verbesserungsvorschläge. Gerne würde ich auch lesen, welche Botschaft ihr aus dem kurzen Text herauslest.
Kommentar:Aber wiederum wärs eventuell gut, den Mut zu zügeln, deine Zeilen finde ich gut weil man sie in verschiedene Richtungen auslegen kann ... sorry hatte ich oben vergessen! LG!
Kommentar:Überstehen dies Alltagsleben:
Ist schwerer, als Helden zu geben….
Nur; wer die Ängste überwindet,
Sich wahrhaft mutig doch befindet…
(Schreib’ „Scheitern“ groß, lass’ Kommas weg –
Dann dient Dein Werk NOCH mehr dem Zweck.)
Es erinnert mich daran, dass man beim Kung-Fu-Training manchmal kaum vorankommt, weil man schwächer ist als die anderen Trainierenden oder weil man aus anderen Gründen schlechte Karten hat. Aber das ist nicht wichtig. Wichtig ist nur, dass man trotzdem weitermacht und nicht aufgibt.
Dein Text kann einigen Leuten Mut machen.
Hier noch ein paar Verbesserungsvorschläge:
- Das erste Wort in jedem Vers mit einem Großbuchstaben beginnen. (Alternativ könntest Du auch das erste Z durch ein kleines ersetzen. Durch eine dieser Veränderungen würde der Text einheitlicher wirken.)
- Den Punkt am Ende weglassen. Wenn Satzzeichen, dann alle oder keine.
Vielleicht möchtest Du ja einen meiner Vorschläge annehmen.
Rhythmisch ist das Gedicht gut. Liest sich flüssig.
Viele Grüße
Varia
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Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
Dich in den Arm nehmen.
Und
Dir deinen Schmerz nehmen.
Kann ich nicht,
Weiß ich.
Auch,
Weil ich selbst genug habe.
Weißt du eigentlich,
Was du mir [ ... ]