Glitzernde Kristalle auf meiner Haut,
Kaum sichtbar tanzend im Schein der Sonne,
Schmiegen sich sanft an meinen Körper,
Ihr Geschmack von Salz erinnert schwach an die Wonne.
Das pulsierende Drängen wilder Wellen,
Ertrinken im kühlen Vergessen der Zeit,
Wiegen und eins sein mit dem universum,
Unfassbare Kraft führt in Unendlichkeit.
Umgeben von einer Welt, so unbekannt,
In die ich eintauchte, nicht für die Ewigkeit,
Mit dem Rhythmus des Lebens zu verschmelzen
Gleicht dem Gleiten, der Berührung der Göttlichkeit.
Mein Blut für mich - der Ozean der Welt,
Erkennt es Bruder, gesellt sich gleich zu gleich,
Blut zu Wasser, Wellenspiel, Puls zu Puls,
Wilder Fluss, betört durch der Wellen Reich.
Atemloses Staunen meines inneren Lichts,
Energie, scheinbar ziellos, sucht zu beglücken,
Geschenk der Wellen, kleine Elfen, sanfte Kräfte,
Suchende, Findende, Schenkende: einen Moment voll Entzücken.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]