Sie schreiben von Trauer, Verzweiflung, Wut
Meine Seelen und Körper aus Tinte und Blut
Und schreiben davon, was ich liebe und mag
So finde und kenne und liebe mich, Tag
Und erkenne und warte auf mich, Welt
Weil keine Mauer oder Regel mich hält
Und keine deiner Normen ist für mich gemacht
So kenne und hasse und fürchte mich, Nacht
Ich schreibe einstweilen mit Fingern im Sand
Mit Tinte die Trauer und Wut an die Wand
Lass die Sehnsucht sein, die ich tief in mir barg
So finde und kenne und liebe mich, Tag
Ich vergesse nicht, so erwartet mich bald
Doch Geschichten sind jung, meine Seele ist alt
Und was haben mir tausende Tage gebracht?
Nun kenne und hasse und fürchte mich, Nacht!
Träumen ist es, was ich nicht wage
Erinnern an geliebte, vergangene Tage
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]