Sie schreiben von Trauer, Verzweiflung, Wut
Meine Seelen und Körper aus Tinte und Blut
Und schreiben davon, was ich liebe und mag
So finde und kenne und liebe mich, Tag

Und erkenne und warte auf mich, Welt
Weil keine Mauer oder Regel mich hält
Und keine deiner Normen ist für mich gemacht
So kenne und hasse und fürchte mich, Nacht

Ich schreibe einstweilen mit Fingern im Sand
Mit Tinte die Trauer und Wut an die Wand
Lass die Sehnsucht sein, die ich tief in mir barg
So finde und kenne und liebe mich, Tag

Ich vergesse nicht, so erwartet mich bald
Doch Geschichten sind jung, meine Seele ist alt
Und was haben mir tausende Tage gebracht?
Nun kenne und hasse und fürchte mich, Nacht!

Träumen ist es, was ich nicht wage
Erinnern an geliebte, vergangene Tage


© Stefanie T.


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