Und ich blicke auf uns herab,
von oben, dieser Erhöhung die ­wir
Unverbindlichkeit nennen.
Und ich sehe wie wir beide suchen,
jeder für sich, ersuchen das, was richtig ist.
Was wahr ist.
Was wahr erscheint und das Gefühl,
dass uns etwas in der Göttlichkeit vereint.
Etwas das uns vertraut erscheint und heilsam.
Durch Dich bin ich nie mehr einsam?

Und wir durchforsten die Erinnerung,
Von unten, aus der Tiefe, die wir
unsere Herzen nennen.
Jeder allein. Was mal gefühlt, was mal verletzt,
so zeitversetzt nicht greifbar.
Und wir suchen, jeder für sich,
was unerreichbar, die Zukunft gleich streichbar?
Was ist wahr?
Was war beleibt und unvereint so zeitnah.
Was ist nun mit vereinbar?


Und meine Hand tastet Dir entgegen,
von der Welt, die wir die unsere nennen.
Und ich fühle wie wir beide suchen,
Finger Spitzen sich berühren,
Funken sprühen, sich entwirren,
wieder tasten.
Alles ist ungreifbar, wie lange ist es haltbar?
Was wahr erscheint und das Gefühl,
das uns etwas in der Menschlichkeit vereint.
Etwas das uns vertraut erscheint und heilsam.
Was wird nun aus gemeinsam?


© thecutelittledead


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