Mein Hase

Im kalten Herbst friert wohl mein Hase,
verkühlt sich seine süße Nase,
weiß nicht dass ich noch an sie denke
und mein Herz nach ihr verrenke.

Ach, wie gern würd ich sie wärmen,
wie ein Sonnenstrahl umschwärmen,
ich würde selber frieren gar,
wie ist ein Mensch doch sonderbar.

So frier ich auß´und innen
und bin so weiß wie Linnen,
ich denke an mein Häselein,
wie kann die Liebe seltsam sein …


© Picolo


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Kommentare zu "Mein Hase"

Re: Mein Hase

Autor: Ellena V. Schürer   Datum: 24.10.2014 22:53 Uhr

Kommentar: Ach, das ist ja lieb.

Re: Mein Hase

Autor: axel c. englert   Datum: 24.10.2014 23:27 Uhr

Kommentar: Lieber Micha!

Welch liebes Gedicht!
Wahre Sehnsucht glimmt!
(Ostern – ist noch nicht –
Kommt aber. Bestimmt…)

LG Axel

Re: Mein Hase

Autor: possum   Datum: 25.10.2014 0:55 Uhr

Kommentar: Nicht umsonst gibt es das alte Lied .... Die Liebe ist ein seltsames Spiel sie kommt und geht ... usw. Gerne hier gewesen bei deinen Zeilen! LG!

Re: Mein Hase

Autor: Alf Glocker   Datum: 25.10.2014 10:48 Uhr

Kommentar: allerdings gibt es nichts Seltsameres als die Liebe...

Alf

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