Mein Zollverein

Im Nebel hoch
der Stolz der Heimat
Der Doppelbock ein Denkmal schön
Unvergessen sind die Tage
als es dort nach unten ging

Der Magen dreht
es ging nach unten
tief in schwarzer Dunkelheit
der Geruch der schwarzen Kohle
immer in der Nase bleibt

Monoton und dumpf das Dröhnen
von den Pumpen riesig groß
brachten sie die Luft nach unten
Das Gas gefährlich explosiv

Das Licht der Lampen an den Helmen
durchdrangen sie die Dunkelheit
Glitzernd Kohle an den Wänden
Die Luft voll glitzernd Kohlenstaub

Im Streb so niedrig die Maschinen
weit das Feld der Kohle viel
auf allen vieren musstest kriechen
Schweiß so warm es war dort unten
der Arbeit hart der Lohn doch viel

Erinnerung die ewig bleiben
wie gern so möchte ich zurück
einmal Bergmann bist im Leben
Auch wenn die Zeit vergangen ist

© Friedel Bolus


© Friedel Bolus


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Kommentare zu "Mein Zollverein"

Re: Mein Zollverein

Autor: Alf Glocker   Datum: 28.09.2014 18:04 Uhr

Kommentar: Da habens die Bayern gut - für die ist ein der Doppelbock ein Starkbier!

Gruß
Alf

Re: Mein Zollverein

Autor: Friedelchen   Datum: 28.09.2014 18:31 Uhr

Kommentar: Neeeeeeeee so heist das Wahrzeichen der alte Förderturm vom Weltkulturerbe Zollverein Mitten im Ruhrpott in Essen ein Besuch lohnt sich dort immer :-)

Re: Mein Zollverein

Autor: Alf Glocker   Datum: 29.09.2014 6:46 Uhr

Kommentar: Ich war schon dort...

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