Im Sommerabendtraum kann ich in mein Herz schau’n
Kann Vergangenes und Zukünftiges sehen
Und kann plötzlich viele von denen, die ich kenne, verstehen

Im Sommerabendtraum fängt die Welt an
Sich zu drehen
Und ich merke, sie bleibt niemals stehen
Zieht mich mit ihr
Und lässt die Trauer, den Schmerz und den Kummer
An der Tür

Im Sommerabendtraum verwandelte sich mein Raum
Wird zu einem Zimmer mit einem weiten Ausblick
Wird zu einer Zuflucht und zu einem Versteck
An den Wänden hängen Blumen
Und ich gehe auf Holz, im Schrank ist feiner Stoff
Auf diesen Sommerabendtraum habe ich gehofft


© Simone Seebeck


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