Mein Telefon bleibt wieder stumm.
In meinem Herzen fühle ich Dich so tief,
Kannst Du auch meine Stimme hören?
Für mich ist Liebe nicht das was Sie mal war.
Tausend Meilen lief ich durch den Regen.
Und jeder Tropfen war auch eine Träne.

Allein um Mitternacht, verliert die Hoffnung ihren Kampf.
Ich bitte um ein kleines Zeichen.
Starre an die Mauer seit Stunden.
Die alten Liebesbriefe liegen in der Ecke.
Allein um Mitternacht, kann man den Schmerz nicht ertragen.
Kann man sich auch nicht trauen,einen Schritt zu wagen.

Rote Rosen gaben mir ein Lächeln.
Dieser zarte Ausdruck eines menschlichen Empfindens.
Jede Blüte die verwelkte war auch eines unserer Jahre.
Es ist immer dieses Spiel,am Anfang gibt Sie uns soviel.
Um dann durch die Zeit zu vergehen und Erinnerungen zu hinterlassen.


© 2014 by Sebastian Grund


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Beschreibung des Autors zu "Allein um Mitternacht"

Etwas Eigenerfahrung steckt in diesem Text.




Kommentare zu "Allein um Mitternacht"

Re: Allein um Mitternacht

Autor: Ree   Datum: 16.01.2014 21:44 Uhr

Kommentar: Dein Text wirkt auf mich sehr authentisch, Sebastian, - so als ob er gerade und unmittelbar aus dem Erleben heraus geschrieben wäre, deshalb berürht er mich. Auch durch seine schöne, plastische Bilder und seine sanft reflektiernde Nachdenklichkeit.

L.G. Ree

Re: Allein um Mitternacht

Autor: noé   Datum: 16.01.2014 23:19 Uhr

Kommentar: Ree hat Recht. Es ist sehr feinfühlend-empfindungsreich.
noé

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