Fernes Land
Lichtkegel durchfluten
die nächtliche Brillanz

Glimmer treiben
reflektieren das Gesicht der Unnahbarkeit
ein Vers durchbricht das Schweigen
bis hinein in die Morgenzeit

Lichter nähern sich
als kämen sie auf mich zu
doch jedes einzelne schwindet
aus der endlosen Kettenflut

Abendhimmel
Täler überschatten die Seen
Lichterketten fließen endlos
wie einst meine Tränen

Der Glanz der Sterne
entfremdet meine Angst
ich schau in die Ferne
folge den endlosen Lichterglanz

Mein Herz geplagt von Fernweh
möchte mit einem der Lichter ziehen
durchringen einen tiefen See
einfach vor dem Alltag fliehen


© Jana (Johanna) Geldner


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Beschreibung des Autors zu "Sehnsucht"

Idylle über die Stadt

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