Wenn mir tausend Arme sprössen,
die dich tausendmal umschlössen
und mit tausend Fingern Dich verführten,
dass sie tausend Feuer schürten.
Und hätt ´ich tausend Lippen,
die trunken an Deinem Leibe nippen,
ihn tausendfach mit Küssen netzen,
ich weiß ihn noch so sehr zu schätzen.
Ach, hätt ich tausend treue Augen,
die glänzend sich an Dir festsaugen,
und tausend Bilder von Dir sehen,
die doch schon in meinem Herzen stehen.
Denn tausend Mal konnt´s nicht verstehen
und tausend Mal mußt´es vergehen
denn Sehnsucht schenkt ihm kein Erbarmen
und umschließt mich, mit tausend kalten Armen…
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]