Wenn mir tausend Arme sprössen,
die dich tausendmal umschlössen
und mit tausend Fingern Dich verführten,
dass sie tausend Feuer schürten.

Und hätt ´ich tausend Lippen,
die trunken an Deinem Leibe nippen,
ihn tausendfach mit Küssen netzen,
ich weiß ihn noch so sehr zu schätzen.

Ach, hätt ich tausend treue Augen,
die glänzend sich an Dir festsaugen,
und tausend Bilder von Dir sehen,
die doch schon in meinem Herzen stehen.

Denn tausend Mal konnt´s nicht verstehen
und tausend Mal mußt´es vergehen
denn Sehnsucht schenkt ihm kein Erbarmen
und umschließt mich, mit tausend kalten Armen…

MD


© Picolo


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Beschreibung des Autors zu "Tausend Mal"

Ein Gedicht dass ich schrieb, als mich die Sehnsucht wie ein Hammerschlag traf.
Picolo




Kommentare zu "Tausend Mal"

Re: Tausend Mal

Autor: noé   Datum: 16.12.2013 0:51 Uhr

Kommentar: ...und genau das kommt sehr gut 'rüber.
Adventlich, noé

Re: Tausend Mal

Autor: Sandy Mohn   Datum: 18.12.2013 8:38 Uhr

Kommentar: Sehnsucht ist unheilbar... trifft einen wie ein Blitzschlag mitten ins Herz... nachfühlbar... Liebe Grüße Sandy

Re: Tausend Mal

Autor: Picolo   Datum: 18.12.2013 22:07 Uhr

Kommentar: Sie ist ein langer Nachbrenner der Liebe ...
LG Picolo

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