Schiffe, die vorüberzieh'n
und Menschen,
weder halten noch rasten.
Alles vergänglich.
Düfte,
deinen noch in der Nase.
Ständig neu,
doch ans Alte gebunden.
Vergessen,
verdrängen,
verweilen sollst du nicht.
Den Himmel als Zuflucht,
so weit,
zu weit.
Die Augen schliessen zu flieh'n,
seh ich dich.
Alle Wege gegangen,
will ich noch immer nichts,
das du nicht bist.
Die Liebe eines Lebens bist.
Tausend Jahre gewandelt,
am Ende doch keiner,
der vollendet wie du.


© noelakine 2013


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