Ich habe alles,
Dennoch habe ich nichts,
Durch Glas beobachte ich die Welt,
Alles bewegt und dreht sich,
Nur ich bleibe stehen.

Flut und Ebbe,
Die ich so oft sehe,
Aber noch nie das Salzige Wasser,
berührt habe.

Ab und an,
Rieche ich die Salzige Morgenluft,
Erhasche einen kleinen Moment,
In dem ich einen Hauch,
auf meiner Haut spüre.

Der Kuss der Sonne,
spüre ich immer mal wieder,
Doch nie wie es andere tuhn.

Eine Blume zu sehen,
ist das was alle tuhn,
Ich möchte sie ertasten und erfühlen,
Jede Faser betrachten.

Ich sehe meine Welt,
Wie ein Traum,
Der von einem Schleier umhüllt ist,
Ich bin Frei. Dennoch so gefangen.


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