ein fels in rauer brandung steht
das meer aus sand ein bild sich webt
von klarer zeit aus tiefen wassern
mit haut und haar und allen fasern
läd raue see mich ein zum tanze
in ewigkeit und fern vom glanze
mir zu zeigen wirklichkeit
steht augenschein als schiff bereit
führt mich an fremde orte
wo nie ein mensch zuvor gewesen
birgt so scheinbar neues leben
unter alten grauen wesen
ein neuanfang fern alter last
doch zauber mir zu schaffen macht
der zauber er war gottgegeben
kann so in augen toter fische lesen
was die zukunft mir noch bringt
ein häufchen elend
ich bin blind
der faule zauber
hilft mir selbst
mich zu betrügen
in fremder absicht
dich belügen
hilft das es mir
besser geht
die sehnsucht
fern den wolken steht


© Honigtraum


7 Lesern gefällt dieser Text.









Beschreibung des Autors zu "Blind"

Leicht abgeänderte Wiederveröffentlichung.




Kommentare zu "Blind"

Re: Blind

Autor: Alex Anders   Datum: 19.06.2013 11:11 Uhr

Kommentar: Hallo Honigtraum,
ich bin mir nicht sicher, ob du dir bei 'dich' sicher bist. §;-)>
(oder meintest du 'zu'?)
Sehr schönes Gedicht!
MfG, Alex

Re: Blind

Autor: Honigtraum   Datum: 19.06.2013 22:27 Uhr

Kommentar: Hi Alex,
hat schon alles seine Richtigkeit^^ und danke für das Lob.
MfG, Honigtraum

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