Und ganz egal wo ich auch bin,
ob ich schwebe oder falle hin,
solang ich atme und noch lebe,
bist du das einz´ge ich erstrebe.
Wie eine Rose, Dornen machen Angst,
hoff, dass du um meine Sicherheit bangst,
doch dann, dann wach ich wieder auf,
und schreie laut zum Himmel hinauf.
Den Schmerz, die Qual, die Angst, die Pein,
das Wissen, du bist niemals mein,
vor Trauer um´s gebrochne Herz,
das Wachsen dieses grausam Schmerz.
Der Geist ist dunkel, Seele schwarz,
weder leuchten, noch schillern, noch reiner Quarz,
durch meinen Körper fährt ein Schauer,
wieder überfällt mich tiefe Trauer.
Die Tränen fließen, ich schluchze laut,
hörtest du´s, ging´s dir unter die Haut?
Ich vermisse dich, unglaublich schwer,
dabei ist´s doch schon so lange her.
Und ich falte die Hände, bete zu Gott,
bitte ihn zu heilen diese Kerbe,
wird er mich erlösen aus diesem Trott?
Er kann es nicht, ich sterbe.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]