Lief umher in einem Traum
Setzt mich unter einen Baum
Sah dort lieblich Früchte hängen
Welche, konnt' ich nicht erkennen
Dann in seinem Schatten kühl
Eins in meinen Schoße fiel
Biss hinein, wars süß und frisch
Rauschend war sein Saftgemisch
Begann zu träumen von der Frucht
Es begab sich: Reife Sucht
Konnt' nicht lassen, wollte mehr
Wachte auf: Der Baum war leer
Ließ den Baum ganz traurig stehn
Wollte aber nimmer gehn
Leg mich nieder ganz versonnen
Träum' von kommend' Sommerwonnen
© M.R.
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Angélique Duvier
Alex Anders
Beschreibung des Autors zu "Der Traum"
Berlin, 3.9.2012
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Kommentare zu "Der Traum"
Re: Der Traum
Autor: Herbstmeer Datum: 14.01.2013 17:40 Uhr
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