Still sitz ich auf meinem Bett,
nachdenklich und irgendwie einsam.
Einsam, da es niemanden gibt,
den ich vermissen könnte,
niemanden, der mein Leben ausfüllt.
Ausfüllt mit viel Liebe und Zärtlichkeit,
aber auch mit Hoffnung und Geborgenheit.
Geborgenheit, in der ich mich wohlfühlen kann,
in der ich keine Angst haben brauche zu fallen.
Zu fallen in eine tiefe Leere, in der das
Nichts das Dasein regiert,
und Du nur ein einfaches Glied an einer
unendlichen langen Kette der Einsamkeit bist.
Und immer noch sitze ich da und zähle die Glieder der Kette.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]