Wie die Schwüle unsere erhitzten Körper entflammt
und wie die Sehnsucht nach dem erlösenden Gewitter verlangt
und endlich, wenn das Wetterleuchten,
das Grollen in der Ferne sich nähern,
Wind aufkommend in erfrischenden Wellen,
treibt zusammen in schützende Sphären.
Regen der langsam sich steigernd den Gipfel erklimmt,
Sinfonie zum Stakato einstimmt.
Donnerschläge und Blitze
steigern die Hitze
stürmische Böhen
führen dich auf die Höhen.
Wo ist die Erlösung,
verprochene Kühlung?
der Regen, noch warm, doch jetzt bricht er los,
hefiger Donner begleitet den Guß
Die Blitze sind nur noch Leuchten am Schluss.
Das Prasseln der Tropfen
kühlendes Streicheln
Wohltat, genießen
Gänsehaut ..., Säfte fließen.
Jetzt ist es der Kälte genug ,
Körper an Körper spürst du jeden Atemzug
Wärmende Hände, betörender Duft.
schimmernder Haut in der Abendluft.
begleitet vom leisen prasseln des Regens,
leiser wird's Grollen, vergehen des Leuchtens.
Der Atem noch heftig , ruhiger der Puls,
sanft zuckender, pochender Schoß.
in den Schlaf geführt
und im Herzen berührt
in die Arme nehmen und unsere
Liebe spürt
Schlaf gut meine vermählte Geliebte
Träume süß und denke an mich,
denn eins ist gewiss , niemand liebt dich heftiger als ich!
Die Fernsehglotze mach ich kaum noch an,
weil ich mir den Mist nicht mehr reinziehen kann,
jeder Sender giert nach den meisten Quoten,
die halten uns alle für [ ... ]
Ich gebe Inseln!
Sieh mir in die Augen.
Und Du siehst die Inseln der Zeit.
Blicke ohne Zeit.
Sätze ohne Zeit.
Tage ohne Zeit.
Liebe ohne Zeit.
Und Du bist die Insel.
Die [ ... ]
Still liegt das weite Blau vor uns. Wir lauschen dem Wind.
Er trägt unsere Zeit davon und bringt sie niemals wieder zurück.
Halte mein Herz ganz fest und tanze mit mir zu Liebeslieder.
Der [ ... ]
Blumen öffnen ihre Blüten
in der heißen Mittagsglut,
sowie Mauerreste, wilder Wein,
laben sich am Sonnenschein,
auch uns Menschen tut es gut,
träumen von den Sonnenmythen.