Wie die Schwüle unsere erhitzten Körper entflammt
und wie die Sehnsucht nach dem erlösenden Gewitter verlangt
und endlich, wenn das Wetterleuchten,
das Grollen in der Ferne sich nähern,
Wind aufkommend in erfrischenden Wellen,
treibt zusammen in schützende Sphären.
Regen der langsam sich steigernd den Gipfel erklimmt,
Sinfonie zum Stakato einstimmt.
Donnerschläge und Blitze
steigern die Hitze
stürmische Böhen
führen dich auf die Höhen.
Wo ist die Erlösung,
verprochene Kühlung?
der Regen, noch warm, doch jetzt bricht er los,
hefiger Donner begleitet den Guß
Die Blitze sind nur noch Leuchten am Schluss.
Das Prasseln der Tropfen
kühlendes Streicheln
Wohltat, genießen
Gänsehaut ..., Säfte fließen.
Jetzt ist es der Kälte genug ,
Körper an Körper spürst du jeden Atemzug
Wärmende Hände, betörender Duft.
schimmernder Haut in der Abendluft.
begleitet vom leisen prasseln des Regens,
leiser wird's Grollen, vergehen des Leuchtens.
Der Atem noch heftig , ruhiger der Puls,
sanft zuckender, pochender Schoß.
in den Schlaf geführt
und im Herzen berührt
in die Arme nehmen und unsere
Liebe spürt
Schlaf gut meine vermählte Geliebte
Träume süß und denke an mich,
denn eins ist gewiss , niemand liebt dich heftiger als ich!
Was hast du denn verstanden, werter Freund?
Wenn du glaubst, daß du an dem,
was du verstanden zu haben glaubst,
etwas dran ist – wer von uns ist dann
rassistisch??
Ja, ich bin wohl ein Winterkind,
ich leuchte wie ein Winterstern
am klaren Polarhimmel.
Und ich bin eine Elfe
aus den Wäldern des Nordens.
In deinen Augen
spiegelt sich alles wieder
und [ ... ]
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