Je mehr dich meine ruhigen Worte in die Kammer hinter dieser Tür drängen, desto mehr umarmt dich das Leder mit verbot'nen Gedanken.
Zu spüren, wie es dich umhüllt, dich fesselt, dich in Brand setzt, dieses Feuer entfacht ...
Durch die unsichtbaren Küsse unter deinem Kleid bewegungsunfähig, erregt es unsere Körper wie Magnete,
... Wie Liebende.
Wir nähren unsere Seelen, um in unseren Sphären zu entkommen.
Um die Existenz unserer verborgensten Sinne zum Leben zu erwecken ...
Gebunden und doch frei.
Ich schaue über meinen Horizont hinaus, auf deine Hügel, in die Tiefen deiner Seele, in deinem Blick der dein Verlangen offenbart ,
Seh' ich meine Wünsche wie in Trance
Die Flamme lodert auf.
Du fühlst meine Hand mit geschlossenen Augen, die zwischen deine Beine gleitet und dich wegträgt ...
Deine lebhaften Schenkel zittern, rufen die Essenz unserer Fantasien hervor.
Meine Lippen saugen an deiner Haut, mein Mund knabbert zart im Rausch meines Hungers.
Die Knospen deiner Weiblichkeit zu fordern und zu necken
Sanft zu streichen oder grob zu strafen.
Fühlen wie in Wogen, im Monsun der Lust, du hinweg getragen.
Ins Ohr, hauche dir mein prickelndes Verlangen,
Ich hab‘ Lust ...
Auf deinen Mund und kehre zu deinen wartenden Lippen zurück ...
Die zweite Hand streift fordernd und fest deinen Hals, deinen Nacken, ... Meine Nägel streifen über deinen Rücken... Finden das bebende Ende und graben sich in in das gefügige Fleisch.
Du spürst die Wärme meiner Hand... Abrupt ein heißer Blitz in deine Flanke fährt...
So sehr Du möchtest, dass ich dich unter dem Peitschenfeuer erhöre, bevor Funken in unsere Haut eindringen,
folgt unser perverses Verlangen,
Dein Gesäß mit Liebkosungen von Markierungen die in Brand geraten ...
Bitte mich ...
Und folge mir bis in den Kerker unserer Träume ...
Elektrisiert und mal erstarrt.
Mal kalt, mal heiß
Fegt der Monsun der Lust durch dich hinweg
... Verliere dich und lass dich treiben.
Ich halte dich ... So spürst du mich
und morgen klingt mein Werk bis in die Tiefen deiner Seele nach...
... So ist Mein Herz gewiss bei Deinem
und im Rausch verschmelzen wir
Symbionten gleich.
Die Macht der Natur hat mich schon immer fasziniert.
Wissenschaftlich definiert sich das so:
Der Monsun ist ein Klimaphänomen, das Jahr für Jahr insbesondere in Indien auftritt. Im Juni ist die Trockenzeit zu Ende, der Monsunregen setzt ein. Seit Jahrtausenden lassen die Wassermassen die Menschen hoffen und verzweifeln.
Das Verlangen nach Lusterfüllung hat in der Erotik viele Facetten. Manche sind etwas ausgeprägter.
Obgleich BDSM ja nicht jedermanns Sache ist, möchte ich es mal mit Poesie versuchen.
Und so die menschliche Natur, aus dieser Perspektive, beschreiben
Kommentar:Gefällt mir sehr gut dein Gedicht.
Es ist pure Erotik... und kein derber Sexismus... der hier manchmal kursiert.
Man kann sich gut darin verlieren und sich seine Gedanken dazu machen.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]