Eigentlich ist sie sehr hübsch und dazu sexy,
das junge Mädchen von nebenan, deswegen
freue ich mich auch immer, wenn wir uns begegnen,
sei es zufällig auf der Straße oder sonst irgendwo.
Leider ist sie aber etwas verklemmt und schüchtern,
denn sie trägt immer diesen hellen, zugeknöpften
Mantel, sogar wenn es warm ist und die Sonne scheint,
der aber dennoch so manchen Einblick gestattet.
Dass sie auch ganz anders sein kann,
bemerkte ich erst neulich, als ich sie in einer Bar traf.
Dort zeigte sie sich deutlich offener und zudem
lächelte sie mich fröhlich und absolut unmissverständlich an.
Seitdem träume ich ständig von ihr, zum Beispiel
wir zwei im Schlafzimmer, in ihrem Bett,
und dass endlich die letzten Hüllen fallen, die ihren,
schönen Körper bedecken und ich nun alles sehen kann.
Kommentar:Schön lieber Yupag,
dass es hier im Forum auch noch Autoren wie dich gibt, welche die Kategorie "Erotische Gedichte" gekonnt bedienen und nicht pornografisch beschmieren.
Liebe Grüße Wolfgang
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]