Ein heißer Tag nähert sich dem Ende. Das Meer riecht salzig.
Ich sitze im kühlen Schatten einer kleinen Strandbar,
vor mit ein köstlicher Mojito mit viel Rum und extra viel Eis.
Das Glück für diese Nacht kann kommen, ich bin bereit.
Und es kommt tatsächlich in Gestalt einer jungen Frau.
Sie trägt ein kurzes schwarzes Kleid auf brauner Haut,
hat schöne Beine, ebenmäßige Arme, schlanke Finger,
und alle Merkmale ihrer Weiblichkeit sind ebenfalls perfekt.
Das Traumwesen nähert sich zögernd meinem Tisch,
lächelt,schaut mich fragend an, ob wohl ein Platz noch frei ist.
Welche Frage, ich habe doch seit Stunden auf dich gewartet,
will ich sagen, aber meine Stimme versagt vor Aufregung.
Dann reden wir doch noch, die Zeit vergeht, die Sonne geht unter,
nur meinem Ziel bin ich keinen Schritt näher gekommen.
Denn unvermittelt steht sie auf, haucht ein "Tschau" und geht.
Der nächste Mojito ist zwar auch kühl, schmeckt aber ziemlich fade.
Wenn zartbunte Wiesen sich wandeln ins Grün,
Schneeglöckchen und Narzissen erblühn,
kühle Luft Freude birgt und fernes Lachen.
Bienen die in ihrem Stock erwachen,
schwirren umher, der Nektar [ ... ]
Ihre Striche an Armen bemerke ich nicht
Ihren verwelkenden Blick noch weniger
Ihre Worte hinter dem Lachen „Papa hilf“ höre ich nicht
Ihre Tränen im Regen zerfließend
Ihr flüstern [ ... ]